Coverstory von Prof. Harald Eichsteller
Change Management
Die Welt verändert sich mit rasanter Geschwindigkeit.
Nur wenn Management und Mitarbeiter gemeinsam die Dringlichkeit erkennen, dass Veränderungen notwendig sind, entstehen kollektiv erfolgreiche Lösungen.
Das Bild vom Pinguin und seiner schmelzenden Eisscholle stammt von dem berühmten Harvard-Professor John P. Kotter und macht klar, womit jeder Veränderungsprozess starten sollte. Jedem muss klar sein, dass es dringlich ist, sich den Herausforderungen zu stellen und Veränderungen einzuläuten – vom Vorstand und Geschäftsführer bis zum Facharbeiter, Angestellten und Azubi. Sonst fängt man gar nicht erst an oder nimmt das neue Projekt nicht richtig ernst. Nur leider nehmen sich dafür Vorstand und Geschäftsführung nicht immer genug Zeit. Bei Mittelständlern wie bei Großunternehmen ist dies übrigens gleichermaßen zu beobachten. Oftmals sind die Chefs mit den Gedanken schon bei der organisatorischen Umsetzung und die Mitarbeiter sind weder eingebunden noch informiert.
Herausforderung digitale Transformation
Prinzipiell wäre es natürlich schön, wenn das Topmanagement weiß, wohin die Reise erfolgreich gehen könnte – und damit die Reise zur Heldenreise wird, ist es hilfreich
1. zu klären, nach welchen Schätzen gesucht wird,
2. zu entscheiden, welches Team zur Schatzsuche aufbricht,
3. zu entscheiden, wer bleibt und traditionell weitermacht,
4. Gefahren und Gegenspieler zu identifizieren,
5. Verbündete und Mentoren zu identifizieren und
6. Ressourcen für adäquate Waffen bereitzustellen.
Dabei sollten die zweite Führungsebene sowie einige geeignete Mitarbeiter mit Macher- und Umsetzungsqualitäten miteinbezogen werden. Daraus wird dann sinnvollerweise auch die Truppe definiert, die den Veränderungsprozess anführt.
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