Prof. Eichsteller von der Hochschule der Medien und Maenken Kommunikation haben eine Employer Branding Studie für die Unternehmen herausgebracht, die nicht auf Basis ihrer Produktreputation traditionell jeden Beauty Contest gewinnen…
BMW, Audi, Porsche, dm Drogeriemärkte – das sind die beliebtesten Konsumentenmarken, die regelmäßig Top Scores bei Arbeitgeber-Rankings erreichen.
Der Mittelständler ist beim Betrachten solcher Studien oftmals skeptisch und fragt sich, was er damit anfangen soll. Sind bei solchen Rankings die Abstrahleffekte der Produktmarken auf die Arbeitgebermarken nicht zu hoch bewertet? Ist deren Realität des Alltags bezüglich Weiterentwicklung und Perspektiven, Bezahlung, Belastung und Balance, Bedingungen und Ausstattung für Arbeitnehmer wirklich so attraktiv?
Zudem gibt es außerhalb des Mittelstands große und bekannte Unternehmen, die bezüglich der Reputation ihrer Produkte und Dienstleistungen Probleme haben, sei es durch schwierige Servicesituationen, Streiks, Unpünktlichkeit. Sind also solche Unternehmen und Mittelständler uninteressant und automatisch schlechtere Arbeitgeber?
Die Studie Employer Branding und Produktreputation der Hochschule der Medien, die unter Leitung von Prof. Harald Eichsteller in Kooperation mit dem Kompetenzbereich ‚Wertekern‘ der Maenken Kommunikation im Sommer 2015 fertiggestellt wurde, setzt genau hier an.
- Was sind die Erfolgsfaktoren im Employer Branding von Mittelständlern, die im B2B-Markt für den Konsumenten unbekannte Industriegüter und -dienstleistungen herstellen und vertreiben?
- Was können Unternehmen mit ‚angestaubtem‘ oder gar negativen Unternehmens- und Produktimage tun?
- Was sind die ganz pragmatischen Ziele von Employer Branding, wenn man sowieso keine Chance hat, in einem Arbeitgeber Ranking auf den vorderen Plätzen zu landen?
- Wie stark nutzen die Unternehmen ihre traditionellen Medien wie Mitarbeiter– und Kundenzeitschriften für Employer Branding?
- Wie effizient werden Basis-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren in den digitalen Medien kommuniziert?
- Welche Best Practices der Top Scorer sind auf den Mittelstand übertragbar?
„Die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule der Medien und Maenken Kommunikation hat sich bei Konzeption und Durchführung der Studie ein weiteres Mal als sehr fruchtbar erwiesen. Bereits vor zwei Jahren war die Kombination aus Praxisbeiträgen in Vorlesungen, Studienarbeiten und Betreuung von Masterarbeiten bei der Erarbeitung des Wertekern Employer Branding Checks ® ein großer Erfolg“, so Dr. Wieland Mänken über das Kooperationsprojekt.
Bei der aktuellen Studie war die große Offenheit der Experten, die an der Umfrage teilnahmen, wirklich beeindruckend und überraschend.
- zum kostenfreien Download der Studie_iPad_Version
- Pressemitteilung_HdM Studie EmployerBranding_Produktreputation
- zum Download Abb. 1 Definition von Arbeitgebermarke im Unternehmen
- zum Download Abb. 2 Budgetrahmen für Themen wie Employer Branding
- zum Download Abb. 3 Imageprobleme in Unternehmen
- zum Download Abb. 4 Ansätze zur Lösung von Imageproblemen